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Die SEXUELLE und MORALPRÄGUNG:

Diese Prangung findet in zwei Lebensstadien statt. Zum einen in der frühkindlichen Spielphase, wenn der kleine Mensch seinen Körper erkundet. Für das Kleinkind gibt es noch kein Pfui und Bah-Zonen. Die Reaktion der Eltern ist hier von entscheidender Bedeutung. Ebenso die Sauberkeitserziehung. Ein Kleinkind wird normalerweise von allein spätestens mit drei bis vier Jahren "stubenrein".

Doch viele Eltern sehen es auch heute noch als Pflicht an ihr Kind so schnell wie möglich erwachsen und gesellschaftsfähig zu machen. Sie betrachten es als persönliches Versagen, wenn das Kind der Nachbarin früher sauber ist als ihr eigenes und helfen dem Kind mit Strenge und Strafen auf die Sprünge. Kindergärten nehmen z.B. kein Kind auf, das „nicht sauber“ ist. Aus diesem Grund sind die meisten Erwachsen verklemmt, was ihre genitalen Bereiche anbelangt. Es Ist pfui, weil Mami sich ekelte, schimpfte und strafte, wenn sie dem etwas größeren Kleinkind die Windeln wechseln musste.

Wenn das Kund Im Alter von etwa 12 Jahren in die Pubertätsphase eintritt, steht also die Grundeinstellung bzgl. eigener Körper bereits fest. In dieser Phase werden die Hormonfunktionen in Bezug auf die Sexualität aktiviert. Das charakteristische Verhalten wird durch die ersten sexuellen Erfahrungen und das Verhalten der Umwelt, Eltern, Freunde usw. entscheidend geprägt.

Eine liebevolle Hinführung zur Sexualität wird in den meisten Fällen eine ungesunde Kleinkind-Sexualprägung mit der Zelt bereinigen können. In manchen Kulturen besonders In den alten atlantischen und ägyptischen war es üblich, die jungen Menschen von älteren erfahrenen Frauen und Männern in die Sexualität einzuweihen. Ja Du hast richtig gelesen. Es fand eine wirkliche „EINWEIHUNG“ statt, welche die Sexualenergie – Lebensenergie, Kundalini - in die richtigen Bahnen lenkte. Unsere meist ziemlich verklemmten „Moralvorstellungen“ lassen jedoch eine derartige Praxis der Rituale ins Erwachsenwerden  nicht zu.

So geschieht es immer öfter und früher, dass Kinder unter Druck der Außenwelt, und weil die Energie transformiert werden muss, sexuelle Beziehungen eingehen, denen Ihre Psyche noch nicht gewachsen Ist. Somit waren die Einweihungen in alten Kulturen wirklich sinnvoll, denn diese starke Lebenskraft wurde sinnvoll transformiert, anstatt in wahllosen Sexualkontakten mit anderen jugendlichen Verwirrten verschwendet zu werden.

Die jungen Mädchen lassen es mehr oder weniger geschehen, weil sie als einzige der Clique noch Jungfrau sind, um mitreden zu können, und die Jungen machen einen Sport unter Schulkameraden daraus, wer jetzt die meisten Mädels hatte, und alle fühlen sich innerlich leer und schlecht.

Solange dies offen und mit freier Einstellung zum anderen Geschlecht geschieht, würde hieraus noch kein allzu grober Schaden entstehen. Es wäre eben ein Spiel etwas älterer Kinder. Doch die Strafen und Drohungen der Erwachsenen und ganz besonders der Kirchen, verhindern eine gesunde Einstellung. Resultat: Verklemmte Moralvorstellungen. Irgendwann herrscht dann die Auffassung: Meine Eltern tun so etwas niemals. Sexualität, die nichts anderes als reine Lebensenergie ist, wird zu einer schmutzigen Sache, die allenfalls in der festen Partnerschaft zwecks Zeugen von Nachwuchs stattfindet. Eine anständige Frau darf dann Ihre Lust nicht zeigen und der männliche Partner reagiert seine nicht alltäglichen Sex-Bedürfnisse mit nicht so reinen Partnerinnen ab.

Viele mögen jetzt einwenden, das gibt es heute nicht mehr. Doch wenn wir uns offenen Auges in der Welt umschauen, gibt es auch heute trotz Aufklärung und Pille nur sehr wenig Menschen mit einer gesunden Einstellung zu Sexualität und Moral. Ganz entscheidend dazu beigetragen haben Kirchen und Regierungen in vielen Jahrhunderten. Sie haben erkannt, dass die machtvolle Gefühlsprägung, den Menschen durch seine Sexualität und daraus resultierenden Moralvorstellung in hohem Maße manipulierbar macht. Die Sexualität verlor ihren rein biologischen Charakter und wurde somit zu einem gesellschaftlich-moralischen Verhalten von Gut und Böse. Die Medien tun heute ein Übriges und setzten Sexualität in manipulativer Weise ein um Menschen weis zu machen, dass wir im Exzess leben müssen, auch wenn niemand es wirklich so möchte.

Hier entstehen im Unterbewusstsein die Schuldgefühle und Komplexe; verbunden mit den kirchlichen Moralvorstellungen von Reinheit und Sünde. Die unbefleckte Empfängnis der "JUNGFRAU MARIA " Ist hier ein beinahe unausrottbares Missverständnis. Hier entsteht im Unterbewusstsein das Phantom der Scham. Aus Scham kann der Mensch sich nicht mehr an Gott und sein Hohes Selbst wenden, weil er seine leiblichen - vermeintlich "tierischen" Triebe nicht kontrollieren kann.

Das Unterbewusstsein vieler Menschen läuft in einem Nebel von Schuldgefühlen und sich schuldig, unwürdig fühlen durch die Welt. Doch der Verstand und das Tages­bewusstsein sind nicht bereit, diese Unlust-Gefühle kritiklos hinzunehmen. So werden sie über den Logiksektor rationalisiert und verändert. Das Ergebnis ist oft ein überbetontes, aggressives, trotziges, liebloses und unversöhnliches Verhalten sowie Sexsucht.

Trotz tief greifender psychologischer Erfahrungen und Auseinandersetzungen im Gefühls­bereich, bis zurück in die Säuglingsphase, bleiben meist diese tiefen, verborgenen Schuldgefühle Im Unterbewusstsein unentdeckt. Solange jedoch der Mensch über sein Unterbewusstsein von Schuldgefühlen blockiert wird, ist ein kooperatives Verhalten der beiden Teilpersönlichkeiten Unterbewusstsein und Verstand-Logik nicht immer möglich. Im Gegenteil. Das Unterbewusstsein hat in sich eine Art Rebellions-, Rache-Programm gespeichert. Der Mensch reagiert mit Beleidig-Sein und Selbstmitleid und verstrickt sich in die „Sackgassen“ seiner Emotionen. Der Verstand und das Unterbewusstsein sind Gefangene Ihrer selbst gestrickten Realität, die Ihre Aktivitäten überwiegend In der linken, logischen Gehirnhälfte entwickeln und sich nur noch mit dem Überleben, statt mit dem Leben beschäftigen .

  

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